Nun aber ein schneller Schwenk zur guten Nachricht: Bei ganz normalem Gebrauch in der Küche wird dieser Rauchpunkt kaum erreicht – er liegt bei extra nativem Olivenöl bei ca. 180-190°C und damit entfernt vom durchschnittlichen Koch- und Brattemperaturen. Sogar Frittieren ist damit also gar kein Problem. Die Inhaltsstoffe von Olivenöl sind insgesamt sehr hitzebeständig und ungefährlich – zum Glück! Und wenn ihr euch doch mal unsicher seid, wann ihr euch dem Rauchpunkt nähert, hilft ganz einfach ein günstiges Grillthermometer.
Kochen und Braten mit Olivenöl ist nicht nur ungefährlich, sondern hat auch seine Vorteile. Es ist – siehe PAREA-Rezeptpalette – vielseitig einsetzbar, schmeckt exquisit und verleiht euren Gerichten eine besondere, fruchtige oder spicy Note – anders als andere, geschmacksneutrale Pflanzenöle.
Das Beste zum Schluss: Olivenöl ist noch dazu sehr gesund! Mit einem großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Polyphenolen (natürliche bioaktive Substanzen wie Farb- oder Geschmacksstoffe) sagt man Olivenöl nach, das Risiko für Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Je bitterer und intensiver am Gaumen das Olivenöl schmeckt, desto mehr Polyphenole. Das sind auch die Bestandteile, die das Olivenöl vor dem Verbrennen bewahren.
Nicht nur ungefährlich, sondern auch noch lecker: Scheint, als hätten wir schon unsere Gründe gehabt, Olivenöl zu einem unserer – und vielleicht auch eurer – Lieblingsprodukte zu machen!
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