Die Vorratskammer: Grundzutaten für den Kochalltag
In unseren Rezepten listen wir die meisten Zutaten am Anfang für euch auf. Rezepte mit Zutaten? Wow! Bahnbrechende Innovation bei PAREA! Spaß beiseite – worauf wir eigentlich hinauswollen: Es gibt auch ein paar Zutaten, die wir nicht immer extra erwähnen – da gehen wir einfach mal davon aus, dass ihr die ohnehin in eurer Vorratskammer stehen habt.
Damit ihr nicht raten müsst, welche Zutaten das sind, und wir euch gleich noch ein bisschen unsere Einkaufsphilosophie aufdrücken können, gibt es diesen Überblick. Hier könnt ihr nachlesen, was für uns die „ständigen Begleiter“ in der Vorratskammer oder in der Küche sind.
Gewürze & Kräuter
Salz
Na klar, Salz hat ohnehin jeder in der Küche. Aber welches? Da scheiden sich die Geister. Überall, wo Salz aufgelöst wird, müsst ihr kein „gutes“ verwenden: also für Pasta, in Suppen, Risotti und so weiter. Wir nehmen ein griffiges, etwas gröberes Salz, das wir gut mit den Fingern dosieren können. Zum Servieren (zum Beispiel auf einem Avocado-Toast mit pochierten Eiern) ist ein schönes Meersalz (z. B. von Maldon) gut geeignet: Schmeckt zwar genauso nach Salz wie jedes andere, aber gibt zusätzliche Textur und sieht hübsch aus.
Pfeffer
Gilt bei Kaffee und bei Pfeffer: Wenn ihr ihn frisch mahlt, eröffnen sich ganz neue Geschmackshorizonte. (Na gut, vielleicht etwas viel Pathos, aber wir wollen schließlich ein Statement setzen!) Beim Garnieren erst recht, aber auch schon während des Kochens. Eine ordentliche Pfeffermühle kostet ab EUR 15-20, hält bestenfalls ein Leben lang und spart Verpackungsmüll, wenn ihr euren Pfeffer fortan in größeren Mengen kauft. Zum Servieren macht zum Beispiel auch ein roter Kampot-Pfeffer einen guten Eindruck.
Oregano
In der mediterranen Küche wie das Olivenöl nicht wegzudenken. Wir finden: Viel hilft viel! Tut euch den Gefallen und kauft einen ordentlichen. Im Gericht fällt es nicht immer auf, aber zum Beispiel beim nebenbei servierten Feta.
Thymian
Wer einen Balkon hat oder Pflanzkästen ans Außenfenster hängen kann, installiert sich gern einen eigenen Thymianstrauch. Der ist recht gutmütig und mehrjährig und verfeinert viele Speisen wie unsere geröstete Tomatensuppe. Getrockneter geht auch, ansonsten einfach zur Zubereitung einen frischen kaufen.
Rosmarin
Der kräftige Begleiter aller möglichen Eintöpfe, Kartoffelgerichte und mehr. Wie beim Thymian: gern selbst anpflanzen, ansonsten frisch kaufen – gibt’s oft auch lose im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt.
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